Erfahren Sie mehr über die Vision, die Mission und die Schwerpunkte des DRZ e.V. Entdecken Sie, wie wir durch Forschung, Vernetzung und technologische Spitzenleistung die Zukunft der Rettungsrobotik gestalten. Unsere gemeinsamen Ziele: Innovationen entwickeln, Standards setzen und Leben retten.
Gründung und Zweck: Der gemeinnützige Verein „Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum e.V.“ (DRZ e.V.) wurde 2018 gegründet. Die Vision des Vereins ist es, die Entwicklung von Robotersystemen zu fördern, die im Bereich des Rettens und Schutzes von Leben sowie von Sachwerten eingesetzt werden können. Dies umfasst insbesondere die Forschung und Entwicklung im Bereich der Rettungsrobotik, die Berufsbildung sowie den Bereich der Unfallverhütung, des Brand- und Bevölkerungsschutzes sowie der Rettung aus Lebensgefahr.
Das DRZ e.V. spielt eine zentrale Rolle bei der Schaffung eines Innovationszentrums für Robotik in Krisensituationen. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Unternehmen und Anwendern werden im DRZ Lösungen für robotergestützte Rettungssysteme entwickelt und unter realistischen Bedingungen getestet. Darüber hinaus werden wichtige Standards und Zertifikate für diese Systeme erarbeitet, um deren Einsatz im Ernstfall zu optimieren.
Der Verein fördert die Vernetzung von Einsatzkräften, Firmen und Forschungseinrichtungen, die im Bereich der Rettungsrobotik tätig sind. Diese Partnerschaften ermöglichen es, gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln und deren Integration in die Praxis voranzutreiben. Das DRZ e.V. ist offen für neue Mitglieder, die sich aktiv an der Weiterentwicklung und Forschung auf diesem zukunftsweisenden Gebiet beteiligen möchten.
Das DRZ e.V. verfolgt das Ziel, durch technologische Innovationen und enge Zusammenarbeit in einem einzigartigen Netzwerk aus Forschung, Entwicklung und praktischer Anwendung neue Wege zum Schutz und zur Rettung von Leben zu schaffen. Wir setzen auf die Bündelung von Fachkompetenzen und einen starken Willen, Herausragendes zu erreichen – mit Robotern, die Leben retten.
Wir bieten Ihnen praxisnahe Aus- und Fortbildungen für BOS, Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Mit moderner Technik unterstützen wir die Rettung von Menschen und Sachwerten in Gefahrenlagen wie Bränden oder Unfällen.
Durch innovative Roboterlösungen arbeiten wir daran, Unfallrisiken zu reduzieren und für mehr Sicherheit am Einsatzort zu sorgen
Wir fördern den Austausch zwischen Anwendern, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, um zukunftsweisende Lösungen zu schaffen.
Wir informieren und sensibilisieren die Öffentlichkeit für die Vorteile von Robotik in der Rettung und im Schutz von Menschenleben.
1. Vorsitzender
Stellvertretender Vorsitzender
Vorstandsmitglied
Vorstandsmitglied
Von Anfang an war es das Ziel, aus dem BMBF-geförderten Projekt zum „Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums“ eine dauerhaft existierende Organisation zu entwickeln. Dafür wurde der DRZ e.V. als Trägerverein des Innovationslabors/Kompetenzzentrums gegründet. Gründungsmitglieder waren die damaligen Projektpartner.
Der Wille, Herausragendes zu schaffen! Das ist es, was uns antreibt. Der DRZ e.V. ist im Grunde ein Start-Up, welches sich aktuell auf dem Weg von einem Förderprojekt des BMBF zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit befindet. Immer mit dem Ziel vor Augen, durch die (Weiter)Entwicklung von und das Training an robotischen Systemen Leben zu schützen und zu retten.
Etwa zweieinhalb Jahre nach der Gründung waren die Räumlichkeiten in der Konrad-Adenauer-Allee 23 in Dortmund zu klein geworden. Etwas Neues musste gefunden werden. Etwas mit mehr Platz für Robotik und Menschen. Da war der Rohdesdiek 32 im Dortmunder Norden perfekt. 1.300m2 Hallenfläche und 1.500m2 Außengelände bieten genug Raum.
Der Robotik-Leitwagen wurde im Forschungsprojekt A-DRZ konzipiert und gebaut. Er geht seit 2020 als Gerätewagen Drohne und Kommunikation „GW-DUK“ mit dem Fernmeldezug der Feuerwehr Dortmund in den Einsatz. Standardmäßig ist eine Drohne verlastet. Aber auch der Roboter „TIM“ passt perfekt – für ihn ist auch die Laderampe verbaut worden.
Die Robotische Task Force (RTF) ist eine Spezialeinheit. Zielsetzung ist es, robotische Systeme – teilweise im Prototypenstatus – in den Einsatz zu bringen, um Leben zu schützen und zu retten. Dafür gehen Feuerwehr und Wissenschaft gemeinsam in den Einsatz – wie hier bei der Flutkatastrophe in Erftstadt, bei dem mittels Drohnen ein 3D-Modell als Lagebild erstellt wurde.
Roboter TIM schneidet das rote Band durch – und somit ist das Living Lab eröffnet! Das Herzstück des DRZ bietet auf 1.300m2 Hallenfläche und 1.500m2 Außengelände vielfältige Möglichkeiten robotische Systeme in der Luft, zu Wasser und auf dem Lande zu entwickeln, zu testen und Einsatzkräfte im Umgang damit auszubilden.
Unser Highlight in 2022 war die Teilnahme an der INTERSCHUTZ – der Weltleitmesse für alles, was mit Blaulicht zu tun hat. Mit der Feuerwehr Dortmund haben wir einen Gemeinschaftsstand gestaltet und eine wundervolle Messewoche verbracht. Mit Vorträgen und Vorführungen konnten wir viele Besucher*innen für uns begeistern. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Begonnen hat alles mit dem BMBF-geförderten Vorhaben zum „Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums“. Inzwischen sind wir weit über diesen Gründungsrahmen hinausgewachsen – heute initiieren und gestalten wir eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Mit KIARA setzen wir ein nationales Leuchtturmvorhaben um, CREXDATA markiert unsere erste Beteiligung auf europäischer Ebene. Wir blicken gespannt in die Zukunft – mit vielen weiteren innovativen Initiativen im Bereich der Rettungsrobotik.
Das BMBF förderte das Projekt zum „Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums“ von 10/2018 bis 09/2022 in der Förderlinie für zivile Sicherheit – Innovationslabore/Kompetenzzentren für Robotersysteme in menschenfeindlichen Umgebungen. Da sich das DRZ bewährt hat, wurde eine zweite Förderphase bewilligt. Diese geht bis 09/2026.
Nach Luft und Boden erschließen wir uns ein weiteres Element: Wasser. Mit diesem Testaufbau lassen sich auf etwa 64m3 Tauchszenarien testen und ausbilden. Das Becken ist mit einer starken Gegenstromanlage und einem unter Wasser Motion Capture System ausgerüstet. So kann szenariospezifisch und millimetergenau vorgegangen werden.
Die Gründungsmitglieder waren auch die Projektpartner im BMBF-geförderten Projekt zum „Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrum“. Nun sind aus den 12 Mitgliedern 50 geworden. Der DRZ e.V. ist ein Ort des Austausches zwischen Anwendung, Forschung und Unternehmen. Gemeinsam arbeiten wir an der Rettungsrobotik der Zukunft!